JOOP - Holy Fashion Group


Es kann losgehen mit unserem ersten Post für Being an intern. Dafür hat es uns nach Kreuzlingen verschlagen, der größten Schweizer Stadt am Bodensee. Eine junge Dame hat uns die Pforten geöffnet zu...




  ... JOOP! bei der Holy Fashion Group.

Jetzt bist du von Reutlingen nach Konstanz gezogen. Gilt das als Auslandserfahrung? 

Kreuzlingen kann man nicht wirklich als Auslandserfahrung einordnen. Das Einzige, was hier anders ist, ist die Währung, der Zoll und der Schweizer Dialekt. Und da ich in Konstanz wohne, ist man eben doch eigentlich in Deutschland.

In welchem Bereich bist du bei JOOP! tätig?

Brand Coordination.

Wie groß ist das Team, in dem du arbeitest?

Wir sind zu dritt.

Dein erster Tag...

...war ein Schweizer Nationalfeiertag, ich hatte also frei. Am Brückentag danach, also am ersten Arbeitstag, waren außer mir vielleicht noch eine Handvoll Mitarbeiter dort. Ganz gut um sich erst einmal zu akklimatisieren.

Nachdem du eingearbeitet worden bist, lagen deine Hauptaufgabe und Tätigkeit dann worin?

Dinge wie Verkaufsanalysen, Auswertungen, die Kollektionsrahmenplanung, Market Feedback, Pricing, Datenpflege und Verkaufsunterlagen begegnen einem täglich, wenn man im Bereich Brand Coordination arbeitet. Dabei ist auch stets die Zusammenarbeit mit dem Vertrieb und Design wichtig. Im Großen geht es dabei eben sehr viel um die Koordination dieser Bereiche.  

Einen ganz normalen Arbeitstag...

... den gibt es nicht. Jede Woche stehen für mich ganz andere Aufgaben an. Das hängt dann auch immer vom Zeitpunkt ab - befindet man sich kurz vor der nächsten Kollektion oder ist diese bereits abgeschlossen. 

Und Dein „schlimmster“ Tag, gab es den auch?

Oh ja, das war bei der Organisation eines Projektes, bei dem mir die Visual Merchandiser, Foto- und Layoutverantwortlichen abgesagt haben und alles prompt bei mir auf dem Schreibtisch landete. Dabei hätte es eigentlich schon gestern fertig sein müssen. Autsch.

Aber...

...die Kollektionsübergabe in Hamburg im Januar hat solche Tage wett gemacht und war definitiv der perfekte Abschluss meines Praktikums. Die DOB, sowie die HAKA-Kollektionen wurden hier in offiziellem Rahmen vorgestellt. Und ich mitten dabei. Danach wusste man, wofür man so hart gearbeitet hat...

Neben der Arbeit, blieb da auch mal Zeit für was anderes?

Klar, Joggen am See, Lesen und Ausflüge in die Umgebung waren immer drin. Auch wenn man unter der Woche abends dann auch einfach mal nichts gemacht hat. 

Arbeiten also anstrengender als das normale Studentenleben?

Es ist ein total abwechslungsreiches Praktikum, ich habe viel gelernt und mitgenommen und die Arbeit hat mir echt Spass gemacht. Aber ich freue mich auf jeden Fall auf die Semester in Reutlingen, wir werden in unserem Leben schließlich noch lange genug arbeiten...

Und das mit dem Kaffee Kochen?

Ich hatte erstaunlicherweise viel Entscheidungsfreiheit und selbstständiges Arbeiten war gefragt. Ich trinke keinen Kaffee und musste den auch nicht für andere kochen. Andererseits muss man aber eben doch den Praktikantenjob erledigen, wobei vor allem der Küchendienst bei uns im Büro ein ganz großes Thema war. lacht.

Gab es auch was, was dich total überrascht hat?

Hinter großen Namen erwartet man immer 100%tige Professionalität. Aber auch hier kann es mal vorkommen, dass Dinge sich zeitlich verschieben, Aufgabenbereiche nicht klar definiert sind oder auch einfach mal was nicht klappt. Am Ende des Tages sind wir eben alle nur Menschen.
Was ja wiederum sehr sympathisch ist. 

Nachdem Du jetzt 6 Monate im Bereich Brand Coordination gearbeitet hast, könntest Du Dir vorstellen, in dem gleichen Bereich später zu arbeiten?

Brand Management allgemein ist genau mein Ding und bin froh, durch mein Praktikum bereits in diesen Bereich reingeschnuppert zu haben. Ich möchte aber auch noch andere Bereiche kennenlernen und mich nicht zu sehr festlegen. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Fazit

Ich hatte ein super Praktikum in einem Bereich, der absolut meine Erwartungen erfüllt hat und bei dem man einen perfekten Überblick über die Modebranche in der Praxis bekommt! Die Schnittstelle vereint genau meine Interessen und ich bin froh, viele Dinge in Eigenverantwortung gemacht haben zu dürfen und eine so wertvolle Zeit für mich mitnehmen zu können. 









1 Kommentar:

  1. Hallo Mädels :) Das Praktikum wurde im Rahmen des Studiengangs International Fahion Retail gemacht, oder?
    Ganz liebe Grüße, euer Blog ist super!

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